4x Köstlichkeiten in Paris

Paris ist eine wunderschöne Stadt mit wunderschönen Sehenswürdigkeiten. Aber die Konditoreien, Boulangerien und französischen Köstlichkeiten versetzen uns erst wirklich in Aufregung. Hier ist eine Liste von vier Köstlichkeiten, die du in Paris unbedingt genießen und die Stadt nicht verlassen solltest, ohne sie zu probieren.

Croissants

Französischer geht es nicht: le croissant. In Frankreich sind sie viel schmackhafter als anderswo. Es ist nicht das gesündeste Frühstück, aber den Tag mit einem Croissant, einem Espresso und einem Blick über Paris zu beginnen, ist ein guter Start in den Tag. 🙂 Wenn ich einen Tipp geben darf, vielleicht nicht unbedingt für ein Croissant, sondern für eine Bäckerei: Legay Choc im Le Marais. Sie ist eine super lustige, schwule Bäckerei mit den leckersten Sandwiches. Kaufe morgens hier dein Sandwich und essen es im Jardin Anne Frank um die Ecke. Nur zu empfehlen!

Makronen

Macarons sind kleine runde Kekse in allen möglichen Farben und den köstlichsten Geschmacksrichtungen. Die Hauptzutaten von Macarons sind Mandeln, Puderzucker, Zucker und Eiweiß. Sie sind außen knusprig und innen weich und cremig. Hast du den Karamell-Meersalz-Geschmack schon probiert? Oder Schokolade, Honig, Vanille, Himbeere oder Pistazie?

Wusstest du, dass Macarons vielleicht nicht so französisch sind, wie du dachtest? Sie scheinen im 16. Jahrhundert von Katharina von Medici aus Italien mitgebracht worden zu sein. Trotzdem sind sie in Frankreich sehr beliebt! 🙂

Das Bild der Makronen unten wurde in der Bäckerei À la Flûte Enchantée aufgenommen. Du findest sie in der Avenue Mozart 7 in Paris.

Baiser

Oh, mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich dieses Baiser nur sehe. Ich habe es in einer Bäckerei in einem Luxusviertel in Paris mit Mandeln oben drauf gekauft und muss sagen: Es war sooo gut! Auch ein Baiser fällt nicht unter die Rubrik „gesundes Essen“, da es aus Eiweiß, Zucker und Puderzucker hergestellt wird. Aber es ist soooo lecker!

Manchmal ist das Innere des Baisers weich, manchmal ist es hart. Der Unterschied liegt in der Zeit, in der das Baiser im Ofen getrocknet wird. Man erhält ein weiches Inneres, wenn man das Baiser für kurze Zeit bei hoher Temperatur in den Ofen gibt, zum Beispiel bei 180 Grad. Eigentlich nennt man das eher „Backen“ und es heißt nicht Baiser, sondern Pavlova. Für eine harte Innenseite muss man etwas geduldiger sein. Anschließend stellt man den Ofen auf eine niedrigere Temperatur (100 Grad) und lässt die Meringues länger im Ofen . Die Innen- und Außenseite trocknen gleichzeitig, wodurch das ganze Baiser hart wird. Welches magst du lieber?

Das Baiser, das du unten siehst, habe ich in der Bäckerei À la Flûte Enchantée gekauft.Du findest sie in der Avenue Mozart 7 in Paris.

Crêpes und Galettes

 Galette mit Ei, Pilzen, Anchovis, Schinken und Paprika © Wegwijs naar Parijs

In Paris trifft man auf viele nette, süße Crêperien. Auf der Speisekarte kann man zwischen Crêpes und Galettes wählen, aber was ist der Unterschied?

Eine Galette ist oft eine herzhafte Variante eines Crêpes und wird aus Buchweizenmehl hergestellt.

Die Kanten sind nach innen gefaltet. Unten im Bild kannst du sie sehen.

Ein Crêpe wird aus Weißmehl hergestellt und in drei Teile gefaltet serviert. Crêpes haben oft süße Füllungen. Diese ähneln viel mehr den „Pfannkuchen“, die man aus Deutschland kennt, außer dass Crêpes viel dünner sind als die deutschen Pfannkuchen. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn man abends in einem Restaurant zuerst eine herzhafte Galette und danach noch einen süßen Crêpe bestellt.

Ich habe die Galette auf dem Foto im Breizh Café im Le Marais gegessen: 109, Rue Vieille du Temple.